Vortrag
An mehreren (Vorgänger-)Instituten der Max-Planck-Gesellschaft wurde im „Dritten Reich“, aber auch nach 1945 an Opfern der NS-„Euthanasie“ geforscht. 2015 zeigten neuere Funde im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und im Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, dass dort immer noch Präparate von NS-Opfern vorhanden sind. Der Vortrag berichtet aus einem laufenden Forschungsprojekt mit dem Ziel der Identifizierung und Würdigung der Betroffenen dieser unethischen neuropathologischen Forschungen.
Referent: Philipp Rauh, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der TU München
Eintritt frei